LANDWIRTSCHAFT
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Christbäume als Nische für hiesige Forstwirtschaft

Dienstag, 25. November 2003 / 09:11 Uhr
aktualisiert: 09:37 Uhr

Kirchberg - Jedes Jahr werden in der Schweiz rund 1 Mio. Christbäume gekauft. Über 50 Prozent dieser Bäume stammen aus dem Ausland. Die in der IG Suisse Christbaum organisierten Produzenten wollen nun vermehrt einheimische Bäume auf den Markt bringen.

Kurze Transportwege als Argument für einheimische Bäume.

Schweizer Christbäume geniessen laut der Interessengemeinschaft einen eindeutigen Heimvorteil, der von der Forstwirtschaft vermehrt genutzt werden müsse.

Die Schweizer Bäume werden umweltschonend produziert, frisch geschnitten und weisen kurze Transportwege auf, wie die IG Suisse Christbaum in einem Communiqué schreibt. Die Schweizer Produzenten müssten zudem ausnutzen, dass die Konsumenten ein zunehmendes Interesse an Schweizer Produkten hätten.

Gemäss der IG Suisse Christbaum stammen die Christbäume in den kommenden Jahren vermehrt aus eigens angelegten Christbaum-Kulturen - ein Markt der nicht den Importeuren überlassen werden dürfe.

Die IG Suisse Christbaum wurde 2002 gegründet und hat derzeit 80 Mitglieder.

(fest/sda)