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Hotellerie trotz Regens mit mehr Übernachtungen Freitag, 10. August 2007 / 10:05 Uhr aktualisiert: 22:29 Uhr Neuenburg - Trotz Regenwetter war der Monat Juni für die Schweizer Hotellerie äusserst erfreulich. Mit einem Plus von 5,4 Prozent auf 3,34 Mio. Übernachtungen konnte die prozentual stärkste Zunahme seit Jahresbeginn verzeichnet werden.   Die Schweizer Hotels werden für Ausländer immer interessanter. Während die Inlandnachfrage bei rund 1,29 Mio. Logiernächten stagnierte, legten erneut die ausländischen Gästen (+8,2 Prozent) zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Besonders erfreulich war die starke Nachfrage aus Asien. Hier legten die Logiernächte um 9,2 Prozent zu. Überdurchschnittlich war auch die Zunahme der europäischen Touristen (ohne Schweiz) mit einem Plus von 8,7 Prozent. Wie bereits im April und Mai war auch im Juni wiederum Zürich die bliebteste Tourismusregion der Schweiz (432'000 Logiernächte). Ebenfalls gut schneidet die Zentralschweiz ab (396'000), gefolgt vom Berner Oberland (389'000) und Graubünden (373'000). Auf den folgenden Plätzen liegen Tessin (303'000) und Wallis (274'000). Positive Resultate gibt es auch für das erste Halbjahr zu vermelden. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen um 3,5 Prozent auf 17,6 Millionen. Ausschlaggebend war die starke ausländische Nachfrage (+5,9 Prozent). Auf das Konto der einheimischen Gäste gingen lediglich 0,3 Prozent mehr Logiernächte als in derselben Vorjahresperiode. Am beliebtesten waren dabei die Ferienregionen Graubünden (3,1 Mio. Übernachtungen), vor Wallis (2,3 Mio.) und Zürich (2,1 Millionen). (fest/sda) Artikel-Empfehlungen:
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