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Kate-Moss-Kollektion steht im Zwielicht

Sonntag, 12. August 2007 / 14:49 Uhr

London - Die Kate-Moss-Kollektion für das britische Modehaus Topshop wird nach einem Zeitungsbericht von Arbeitern hergestellt, die umgerechnet weniger als 6 Euro pro Tag bekommen.

Die Kate-Moss-Kollektion ist bisher ein Riesenerfolg in England.

Wie die Zeitung «Sunday Times» unter Berufung auf Angestellte berichtete, arbeiteten in Zulieferfabriken auf Mauritius hunderte Menschen aus Asien täglich bis zu zwölf Stunden, sechs Tage die Woche. Der Stundenlohn liege manchmal bei nur umgerechnet 32 Cent.

Topshop-Besitzer Philip Green, der mit einem Vermögen von mehreren Milliarden Euro zu den reichsten Männern Grossbritanniens gehört, kündigte eine Untersuchung an.

Ermittlungen seien jedoch schwierig, da die Fabriken nicht zu Topshop gehörten. Ein Sprecher von Supermodel Kate Moss wollte sich dem Blatt zufolge nicht äussern. Die Kollektion war im Mai - begleitet von einer grossen Marketingkampagne - in die Läden gekommen.

(rr/sda)


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