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Kurz gesagt: Was macht das S22 so anders?

Freitag, 11. März 2022 / 15:23 Uhr
aktualisiert: 20. August 2022 / 20:44 Uhr

Samsung hat seine neue Galaxy S22-Serie auf dem letzten Samsung Event am 9. Februar vorgestellt. Hier verraten wir Ihnen, welche Innovationen sich der Hersteller ausgedacht hat und ob das Upgrade vom Vorgänger Ihr Geld wert ist.

Das Galaxy S22 ist nah an der Perfektion.

Samsung Galaxy S22 und S22+ kurz und bündig

Wenn Sie sich umschauen, finden Sie auf der Unterseite des Galaxy S22 einen USB-C-Anschluss, einen Lautsprecher, ein Mikrofon und einen SIM-Kartensteckplatz. Auf der rechten Seite finden Sie die Power- und Lautstärketasten sowie ein 5G-Antennenfenster. Oben finden Sie ein letztes Mikrofon, und das war's. Hand aufs Herz: Für ein Oberklasse-Smartphones, die fast in den vierstelligen Bereich gehen, ist es durchaus hochpreisig angesiedelt. Allerdings lohnt sich der Samsung Galaxy S22 Ratenkauf um ein Smartphone der neuesten Generation zu bekommen. Und bei Samsung weiss man ja sowieso, dass man hier für mehrere Jahre ein richtig gutes Produkt bekommen kann.

Die wichtigsten Verbesserungen werden bei den Kameras geboten, die mit grösseren Sensoren und optischer Vergrösserung punkten. Der neue Exynos 2200 SoC ist und bleibt ein spannender Vorschlag. Wir hoffen, dass er im Alltag echte Vorteile bringt und dank der Zusammenarbeit mit AMD besonders bei mobilen Spielen glänzen kann. Aber diese Vorteile werden für die meisten Verbraucher ein Novum bleiben, da das Gerät in den meisten Regionen mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 auf den Markt kommen wird.

Design & Anzeigen: Ein bisschen kleiner, ein bisschen kantiger

Mit Bildschirmdiagonalen von 6,1 Zoll bzw. 6,6 Zoll sind die neuen Modelle etwas geschrumpft. Ausserdem hat Samsung die Kanten der Smartphones ein wenig abgerundet, wodurch sie meiner Meinung nach etwas besser in der Hand liegen. Die eingebauten AMOLED 2X-Displays sind wieder einmal so brillant, dass wir erstaunt waren, dass es keine wirklichen Unterschiede zu den Vorgängermodellen gibt. Das wird zwar nicht jedem gefallen, aber an der Displaytechnik gibt es kaum etwas auszusetzen. Samsung gehört nach wie vor zur Spitze seiner Klasse, wenn es um Smartphone-Displays geht, und so sind die Displays gestochen scharf, leuchten in hellen Farben und scrollen dank der Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz flüssig. Leider sind sie weniger effizient als das Display des Ultra-Modells.
Und nicht zuletzt: Samsung hat die Qualität seiner Premium-Serie durch die Verwendung von Gorilla Glass Victus+ noch weiter verbessert. Glücklicherweise wird auch auf der Rückseite des Basismodells Glas verwendet. Das Experiment in die Welt des Polykarbonats, das Samsung mit dem Vorgänger begonnen hat, ist offenbar beendet. Das ist gut so.

Kamera: Endlich ein echtes Teleobjektiv

Die Rückseite des Galaxy S22 und S22+ verfügt über eine Dreifach-Kamerakonfiguration, die einen Brennweitenbereich von Ultraweitwinkel bis Tele abdeckt. Die Hauptkamera hat zum ersten Mal eine Auflösung von 50 Megapixeln, ist optisch bildstabilisiert und verfügt über einen grösseren Sensor. Die Ultra-Weitwinkel-Auflösung liegt bei 12 Megapixeln und als grosse Neuerung bietet Samsung ein Teleobjektiv mit optischer Vergrösserung. Selfies werden mit einer Auflösung von 10 MP aufgenommen.

Ein erstes Urteil

Das Galaxy S22 ist so nah an der Perfektion. Die einzige wirkliche Einschränkung des Telefons ist seine Akkulaufzeit, die zwar nicht schrecklich ist - vor allem, wenn Sie ein Ladegerät in der Nähe haben.
(fest/pd)