Dies habe ihn unter Druck gesetzt, wie Dietiker gegenüber dem Sachwalter begründete. Der öffentlichkeitsscheue Unternehmer war für eine Stellungnahme auf Anfrage nicht erreichbar. Dessen Rückzug bezeichnete der Sachwalter als «bedauerlich, umso mehr, als man sehr nahe an einer Lösung war», wie er sagte.

Als Geste stellt Dietiker eine Million Franken zur Verfügung, die er bereits einbezahlt hat. Damit sollen die Löhne und weitere Aufwendungen bis Ende November bezahlt werden. Danach wird der Park für den Winterbetrieb geschlossen.

Zukunft wieder völlig ungewiss

Die Zukunft des Mystery Parks ist damit einmal mehr völlig ungewiss. Denn laut Stöckli liegen keine weiteren Angebote im Bietverfahren vor. Das im Sommer für ein halbes Jahr gewährte Nachlassverfahren nimmt seinen Fortgang. Es gehe immer noch darum, einen Käufer zu suchen; auch eine Versteigerung des Parks könne nicht ausgeschlossen werden.

Der bisherige Geschäftsführer Fritz Zemp sagte auf Anfrage, was jetzt passiere, sei «eine Katastrophe». Für ihn seien die Verhandlungen so weit vorangekommen, dass die Unterschrift Dietikers «nur noch eine Formsache» gewesen wäre.

Die Schliessung des Parks auf Anfang Dezember wäre so oder so gekommen, sagte Zemp weiter. Allen Mitarbeitenden sei gekündigt worden, auch er habe gekündigt, sagte Zemp. Doch die Idee sei gewesen, dass es im Frühling mit einer neuen Firma weitergehe.

(smw/sda)


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