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Novartis-Chefs verdienen 2014 etwas mehr

Dienstag, 27. Januar 2015 / 11:28 Uhr

Bern - Die Chefetage des Basler Pharmakonzerns Novartis hat sich im vergangenen Jahr eine insgesamt höhere Lohnsumme ausbezahlt. Konzernchef Joseph Jimenez verdiente allerdings leicht weniger.

Joseph Jimenez, der Chef des Pharmamultis, verdiente mit 12,6 Mio. Fr. rund eine halbe Million weniger als 2013.

Die 14 im Geschäftsbericht aufgeführten Mitglieder der Geschäftsleitung erhielten Vergütungen von insgesamt 69, 2 Mio. Franken nach 67,7 Mio. im Vorjahr.

Joseph Jimenez, der Chef des Pharmamultis, verdiente mit 12,6 Mio. Fr. rund eine halbe Million weniger als 2013. An der Gesamtsumme seiner Vergütungen macht der Basislohn nur rund einen Sechstel aus. Der Rest sind variable Vergütungen, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist.

Epstein verdient am zweitmeisten

Am zweitmeisten verdiente erneut Pharmachef David Epstein, der insgesamt 8,3 Mio. US-Dollar nach 9,3 Mio. im Vorjahr erhielt. Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt wurde für 2014 mit knapp 4 Mio. Fr. entschädigt.

Die Vergütungen müssen von den Aktionären noch bewilligt werden. Die nächste ordentliche Generalversammlung findet am 27. Februar statt.

(flok/sda)


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