FINANZKRISE
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Obama: «Hoffnungsschimmer» für Wirtschaft

Freitag, 10. April 2009 / 21:35 Uhr
aktualisiert: 22:01 Uhr

Washington - US-Präsident Barack Obama sieht erste Signale für einen Weg aus der Wirtschaftskrise. «Was wir langsam sehen können, ist ein erster Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft», sagte er nach einem Treffen mit Notenbank-Chef Ben Bernanke und Wirtschaftsberatern im Weissen Haus.

Gemäss Barack Obama werde seine Regierung am Wirtschaftsprogramm festhalten. (Archivbild)

«Wir können Fortschritt erkennen und wenn wir dran bleiben, wenn wir nicht zurückweichen angesichts der Schwierigkeiten, dann bin ich absolut überzeugt, dass wir unsere Wirtschaft wieder zurück auf den richtigen Weg bringen», sagte Obama in Washington.

Es gebe Fortschritte bei der Darlehensvergabe der Banken besonders an mittelständische Unternehmen. Zudem nähmen die Investitionen in die Infrastruktur zu, und die Auswirkungen der Steuersenkungen erreichten nun die Bürger.

Die seit Anfang April geltenden Steuererleichterungen sind Teil des 787-Milliarden-Dollar-Konjunkturpakets der USA. Obama sagte, seine Regierung werde an ihrem Wirtschaftsprogramm festhalten und in den kommenden Wochen neue Initiativen vorstellen.

Zugleich warnte der Präsident vor übertriebenem Optimismus. «Wir sind vorsichtig, was Prognosen angeht, und werden das nicht ändern, nur weil Ostern vor der Tür steht», sagte er. «Wir haben noch viel Arbeit vor uns.»

(bert/sda)


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