IKEA hatte insgesamt 150 Menschen in der norwegischen Hauptstadt eine Nacht zwischen «Billy» und «Ivar» ermöglicht.

Lustige Übernachtung

Anders als das Brautpaar durften die übrigen Gäste die Nacht aber nicht bei Kerzenlicht im Separee geniessen, sondern mussten in einem grossen Schlafsaal in der Matratzenabteilung nächtigen.

«Wir haben unseren Ferien in der Nähe von Oslo geplant und dachten, es wäre lustig mit der Familie bei IKEA zu übernachten», sagte Vanya Olsen, Mutter von drei Kindern.

Die Übernachtungsgäste durften ihre Schlafstätte aber erst kurz vor Ladenschluss betreten und mussten sie vor Wiederöffnung am Morgen wieder verlassen.

Die Beleuchtung des Möbelhauses blieb, wenn auch gedämpft, die ganz Nacht an. Bereits morgens um vier schoben Berichten zufogle die ersten Mitarbeiter Paletten durch die Bettenreihen.

Attraktion für Touristen?

Dennoch hatten sich 1200 Menschen um die Nacht im Möbelhaus beworben. Zwei Männer nutzten die wenig intime Atmosphäre im Schlafsaal sogar, um ihrer Freundin einen Heiratsantrag zu machen.

Die Übernachtungsaktion ist Teil einer Marketingkampagne der Kette, die ihre Möbelhäuser auch zu Touristenattraktionen machen will.

(bert/sda)


Artikel-Empfehlungen:

24.Jul 17:53 Uhr WERBUNG Hunderte wollen bei IKEA wohnen