Händler sagten, die Entwicklung der SMI-Schwergewichte, die den SMI-Future widerspiegelten, habe die Richtung vorgegeben. Bei den Pharmawerten spielte der Übernahmekampf zwischen Sanofi-Synthelabo und Aventis keine Rolle mehr, hiess es.

Seitens Novartis hiess es, eine Fusion der beiden Konzerne sei keine Bedrohung. Novartis pendelten im Tagesverlauf sehr knapp um den Vortagesschluss. Auch Roche sieht sich durch die Entwicklung in Frankreich nicht Bedrängnis oder unter Zugzwang. Auch der Bon Roche war unverändert.

Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, der über eine indirekte Sanofi-Beteiligungen in den Übernahmekampf involviert ist, zeigten sich leicht fester.

Serono konnten dank einer Empfehlung von Merrill Lynch deutlich um knapp 2,8 Prozent zulegen. Adecco legten 2,9 Prozent zu. Kudelski gewannen 3,4 Prozent. Händler verwiesen auf den häufig volatilen Kursverlauf und die festere US-Technologiebörse Nasdaq.

Auch die Finanzwerte gaben frühere Gewinne teilweise wieder ab. UBS schlossen leicht fester und CS Group lagen leicht im Minus. UBS erwägt jüngsten Angaben zufolge Übernahmen im deutschen Privatkundengeschäft. Es scheint sich ein Wettrennen um die besten Plätze in Deutschland anzubahnen, sagte ein Händler. Jüngst hatten Vertreter der CS Group ihr Interesse am deutschen Markt bekräftigt.

Die Versicherer schlossen zumeist etwas fester. Ebenfalls etwas zulegen konnten die Chemiewerte. ABB setzten ihren jüngsten Anstieg zwar fort, gaben aber ebenfalls einen Teil der Gewinne wieder ab.

(tr/sda)