Gut im Markt lagen laut Marktteilnehmern erneut ABB und die Finanzwerte. Die beiden Pharmawerte Novartis und Roche vermochten ebenfalls etwas zuzulegen. Nestlé dagegen setzten ihr Mauerblümchendasein fort.

Gut aufgenommen wurde auch der Zwischenbericht der Privatbank Julius Bär, deren Aktien 2,8 Prozent auf 437 Fr. kletterten. Mit Kursgewinnen von 1,5 beziehungsweise 1,4 Prozent lagen die Grossbanken UBS und CS Group etwas zurück.

Deutlich fester zeigten sich auch die Versicherer. Tiefe Zinsen, ein gewisser Nachholbedarf und etwas spekulative Käufe helfen, sagte ein Händler. Bâloise, Swiss Life und Zurich gewannen jeweils über 3 Prozent.

Dafür litten Micronas unter Gewinnmitnahmen und sackten 9,8 Prozent auf 54,10 Fr. ab. Händler verwiesen auf die Pläne der Gesellschaft, genehmigtes Kapital von maximal 8,1 Mio. Fr. zu schaffen. Derzeit beträgt das Aktienkapital rund 27 Mio. Franken.

Im Devisenhandel verlor der Euro auf 1.5499 (Vortag: 1.5521) Franken. Der Dollar notierte höher bei 1.3272 (1.3262) Franken. 100 Yen wurden für 1.2248 (1.2276) Franken gehandelt, und das britische Pfund für 2.2559 (2.2589) Franken.

Und der Handel mit Franken-Obligationen verlief in ruhigen Bahnen. Der Dezember-Conf schloss 8 Basispunkte höher mit 127,39 Prozent. Es wurden 508 Kontrakte gehandelt.

(bert/sda)