Die Zahl der Transaktionen kletterte von 17,8 Millionen auf 24,5 Millionen. Dabei sind die Abschlüsse des letzten Handelstages aber noch nicht vollständig enthalten.

Deutlich angezogen hat auch der Handel mit Aktien und Fonds, der um fast 43 Prozent auf 1,7 Bio. Fr. zulegte. Sehr gefragt waren zudem die Derivate, deren Handel um fast 49 Prozent auf 48 Mrd. Fr. wuchs. Die Exchange Traded Funds legten um 40 Prozent auf 18,9 Mrd. Fr. zu.

Verhaltene Entwicklung

Angesichts der Zinsentwicklung und auch der guten Kassenlage von Firmen und öffentlichen Institutionen verlief die Entwicklung bei den Anleihen verhaltener.

Der Umsatz mit Franken-Anleihen ging um fast 10 Prozent auf 154,3 Mrd. Fr. zurück. Der Umsatz im kleinen Segment der Nicht-Franken-Anleihen erhöhte sich um 25,7 Prozent auf 20 Mrd. Franken.

Mit der Ertragsentwicklung ihrer Titel können vor allem die Aktionäre von mittelgrossen Unternehmen zufrieden sein. Der SMIM-Index, in dem Titel wie Geberit, SIG, Sulzer oder der Börsen-Neuling Petroplus enthalten sind, stieg um 47 Prozent und liess den SMI der Standardwerte weit hinter sich.

Der SMI verbesserte sich gegenüber dem Stand von Ende 2005 um 16 Prozent. Hier gab es Nachzügler wie etwa die Novartis-Aktie, die 2006 kaum vom Fleck kam, oder Clariant und Ciba, die das Jahr wohl mit einer negativen Performance beschliessen werden. Der breit gefasste SPI wies ein Plus von gut 20 Prozent auf.

(rr/sda)