Hilfe empfangen sollen einerseits ehemalige Mitarbeiter der Eternit-Werke in Niederurnen und Payerne VD, anderseits aber auch Personen mit einer asbestverursachten Krankheit, die einen Bezug zu den beiden Fabrikstandorten haben. Zudem sind auch Zahlungen an hinterbliebene Angehörige von Asbestopfern möglich.

Von Stiftungsgelder profitieren können indes nicht alle, die wegen des Asbest erkrankt sind. Weitere Bedingung für die Auszahlung der Stiftungsgelder sind erhebliche finanzielle Nachteile, welche die Personen wegen der Krankheit erlitten haben müssen.

Im Stiftungsrat nimmt neben Eternit-Konzernchef Anders Holte auch Tobias Jenny, ehemaliger Präsident der Eternit-Betriebskommission in Niederurnen, Kaspar Rhyner, Chefarzt des Kantonsspital Glarus, und Alt-Regierungsrat Fritz Schiesser Einsitz.

(smw/sda)


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