Im Europa-Geschäft betrug die Auslastung der Swiss-Maschinen 68,0 Prozent, nach 62,8 Prozent im Vorjahresmonat. Im Interkontinentalverkehr nahm der Sitzladefaktor innert Jahresfrist von 76,8 auf 82,2 Prozent zu.

Begehrte Nordatlantik-Flüge

Stark ausgelastet waren die Nordatlantik-Flüge (90,7 Prozent) und die Verbindungen nach Fernost (80,9 Prozent). Die Auslastung der Flüge in den mittleren Osten nahm um 13,3 Prozentpunkte auf 78,1 Prozent zu. Hier profitierte die Swiss primär davon, dass ein Konkurrent die Strecke London - Riad aufgegeben hat.

Die Zahl der Flüge nahm im Mai indes um 4,9 Prozent auf 11 613 ab. Während die Zahl der Europa-Flüge um 6,4 Prozent reduziert wurde, bot die Swiss 7,2 Prozent mehr Interkontinental-Flüge an.

Besser als Lufthansa

Mit ihrer Auslastung steht die Swiss im Mai besser da als die Lufthansa, von der sie übernommen wird. Die Lufthansa musste einen Rückgang der Auslastung um 0,3 Prozentpunkte auf 73,2 Prozent hinnehmen. Die Zahl der Lufthansa-Passagiere stagnierte auf dem Vorjahresniveau von 4,5 Millionen.

Die britische Billig-Fluggesellschaft EasyJet hatte für den Monat Mai einen Anstieg des Sitzladefaktors um 3 Prozentpunkte auf 84,1 Prozent vermeldet. Insgesamt flogen 2,55 Millionen Passagiere mit der Airline, die ihr Angebot an innereuropäischen Flügen in den vergangenen zwölf Monaten weiter ausgedehnt hat.

(sl/sda)


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