Übernahmekampf um Kreuzfahrtgesellschaft P&O Princess Montag, 21. Januar 2002 / 09:46 Uhr
London - Die britische Kreuzfahrtgesellschaft P&O Princess hat das auf 8,36 Milliarden Franken erhöhte Übernahmeangebot des US-Konkurrenten
Carnival zurückgewiesen. Laut P&O ist die neue Offerte von Carnival weniger günstig als die vereinbarte Fusion mit Royal Caribbean.
Auch ein Abschluss sei mit Carnival weniger wahrscheinlich als mit
Caribbean. Deswegen sei mit Carnival kein Treffen geplant. Royal
Caribbean teilte mit, das Unternehmen stehe nach wie vor zur
geplanten Fusion mit P&O. Carnival hatte vorige Woche ihre
Übernahmeofferte um 12 Prozent auf 500 Pence je P&O-Aktie erhöht.
Mit der Fusion von P&O und Royal Caribbean würde nach früheren
Angaben ein Flotte von 41 Schiffen und 75'000 Schlafplätzen
entstehen - 25 Prozent mehr als die rund 60'000 Betten von
Carnival.
(sk/sda)
|