TECHNOLOGIE
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«ZKB Pionierpreis Technopark» für Jungunternehmen

Dienstag, 19. Juni 2007 / 21:14 Uhr

Zürich - Für die Entwicklung eines Detektors für gefährliche radioaktive Substanzen hat am Dienstag das Jungunternehmen arktis radiation detectors den diesjährigen «ZKB Pionierpreis Technopark» erhalten. Die Auszeichnung ist mit knapp 31'500 Franken dotiert.

Die Preissumme beträgt 10'000 mal «pi»: 31'415.92 Franken.

Der Strahlungsmelder kann grosses Frachtgut in Containern, Lastwagen oder Eisenbahnwaggons auf radioaktive Substanzen hin überprüfen, schreibt das Preiskomitee in einer Mitteilung. Seit dem 11. September 2001 sei die Nachfrage nach Aufspürtechniken für kernwaffenfähiges Material und Sprengstoff enorm gestiegen.

Im Labor hat das Jungunternehmen seine Technolgie bereits getestet. Ein Prototyp des Detektors ist im Bau und wird voraussichtlich bis 2008 erste Tests durchlaufen. In etwa zwei Jahren sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen.

Arktis radiation detector war an der Preisverleihung im Zürcher Technopark durch seine Gründer Rico Chandra, Giovanna Davatz und Mario Vögeli vertreten. Beim Unternehmen handelt es sich um ein Spin-off des Zürcher ETH-Instituts für Teilchenphysik.

Mit dem von der Zürcher Kantonalbank gesponserten Pionierpreis wird jedes Jahr ein technisches Projekt geehrt, dass durch Innovationskraft und Marktnähe überzeugt. Der Name orientiert sich am griechischen Buchstaben «pi», der für Wissenschaft und Technik steht. Die Preissumme beträgt 10'000 mal «pi»: 31'415.92 Franken.

(smw/sda)


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