Der Verwaltungsrat will der Delegiertenversammlung vorschlagen, die Anteilscheine der Mitgliedgenossenschaften unverändert mit 6 Prozent (5,9 Mio. Fr.) zu verzinsen und eine Rückvergütung auf den Bezügen von insgesamt 2,36 Mio. Fr. auszuschütten.

Die fenaco-Gruppe ist 2002 gewachsen. Eine ihrer Töchter übernahm die traditionsreiche Getränkemarke Sinalco von Feldschlösschen. Ausserdem wurden die Firmen Haefliger und Fertag integriert.

In Herzogenbuchsee sei das grösste Mischfutter-Produktionswerk der Schweiz fertiggestellt worden, heisst es weiter. Insgesamt habe fenaco 145 Mio. Franken in die Erneuerung ihrer Produktionsanlagen investiert. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren seien über eine Milliarde Franken für Produktionsanlagen und Marktentwicklung ausgegeben worden.

Die Gruppe habe in allen wichtigen Sparten Marktanteile gewonnen, teilte fenaco weiter mit. Der Umsatz sei in fast allen Bereichen grösser als im Vorjahr. Beim Verkauf von landwirtschaftlichen Produktionsmitteln betrug das Plus 10,3 Prozent, bei der Produktion von Nahrungsmitteln 3,7 Prozent.

Eine Ausnahme bildete die Sparte Übriger Handel - hier schlugen laut Communiqué die tiefen Mineralölpreise im Jahr 2002 negativ zu Buche.

Zur fenaco-Gruppe gehören mittlerweile 70 Bereiche und Tochtergesellschaften. Sie zählt 417 Mitgliedsgenossenschaften (LANDI), die ihrerseits 53 898 Mitglieder vertreten.

(rr/sda)


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